Endoprothetik

Dr. med. Boris Bick / Dr. med. Thomas Kreibich

Zusammen mit dem Chefarzt der renomierten Endoklinik Standort Wuppertal, am Helios Universitätsklinikum Wuppertal-Elberfeld, Dr. med. Thomas Kreibich (vormals Endoklinik Hamburg), und seinem langjährig erfahrenen Oberarzt Dr. med. Bick, freuen wir uns, Sie hier in unserem orthopädischem Facharztzentrum begrüßen zu dürfen.

 

Eine Pressmitteilung zum neuen Standort Wuppertal der europaweit bekannten Endoklinik Hamburg, können Sie hier einsehen.  

Hier geht es zur Pressemitteilung

 

Als besonderen Service bieten wir eine Spezialsprechstunde zum Thema Endoprothetik.  Nach telefonischer Terminvergabe oder über das folgende Formular, stehen wir für alle Ihre Fragen zu Verfügung. So können wir Ihnen im Rahmen einer persönlichen Beratung individuell zugeschnittene Therapieempfehlungen, auch bei schwierigen Fragestellungen, geben. Die Einholung von Zweitmeinungen bieten wir Ihnen gerne an.

 

Die Endoprothetik umfasst den Teil- oder Komplettersatz von Gelenken. Meist sind arthrotisch schmerzhafte und in der Funktion deutlich beeinträchtigte Gelenke betroffen. Vorrangig betroffen sind die Hüft- und Kniegelenke, seltener Schultergelenk oder andere Gelenke.

 

Wir beraten Sie gerne nach Befunderhebung und Betrachtung von Röntgenbildern und anderen Befunden.

 

Wichtig ist gerade in der Endoprothetik, dass Ihre individuellen Ansprüche berücksichtigt werden. Wir werden daher kritisch hinterfragen, ob eine Gelenkersatz in Ihrem Fall notwendig ist oder andere nicht operative Therapieformen ausreichend oder besser sind.

 

Für Ihr Vertrauen möchten wir Ihnen danken, ihre Ärzte des OCC, Dr. med. Boris Bick und Dr. med. Thomas Kreibich

 

Wir bieten eine spezielle Operateursprechstunde zur Beratung an. 

Verwenden SIe unser Kontaktformular unten oder telefonisch unter 0202 515 514 0.

Hüftarthrose links, Planungsbild vor dem Gelenkersatz

Was ist eine Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)

 

Wenn wir gehen, uns drehen oder beugen, das Hüftgelenk ist an allen Bewegungen maßgeblich beteiligt. Das Hüftgelenk stellt die gelenkige Verbindung zwischen Rumpf und Beinen dar, seine optimale Form als Kugelgelenk garantiert die große Bewegungsfreiheit. Die Arthrose des Hüftgelenks (= Coxarthrose) ist eine Gelenkerkrankung, bei der Knorpel und Knochen abgenutzt sind.

 

Als Ursache kommen Fehlstellungen, Entzündungen oder Verletzungen in Frage; in vielen Fällen wird man aber keine eigentliche Ursache für den Gelenkverschleiß oder Knorpelverlust finden. Die Arthrose führt zu Schmerzen im Hüftgelenk. Diese Schmerzen können bis zum Kniegelenkausstrahlen; auch Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich können durch eine Coxarthrose bedingt sein.

 

Bewegungseinschränkungen oder eine Fehlstellung des Hüftgelenks sowie Verspannungen der Muskulatur sind typisch für die Coxarthrose. Schmerzen im Ruhezustand, auch nachts auftretend, kommen hinzu; das Ankleiden und das Schuhe binden werden problematisch, ebenso das Treppensteigen.

 

Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung und zusätzlich durch Röntgenaufnahmen der betroffenen Hüfte gestellt.

 

Ist eine Besserung der Beschwerden durch Medikamente oder physikalische Maßnahmen nicht mehr zu erreichen, kann das geschädigte Gelenk durch ein Kunstgelenk ersetzt werden.

 

Ein künstliches Hüftgelenk besteht aus einer Pfanne, einem Pfanneneinsatz aus hochwertigem Kunststoff oder Keramik, einem Metall- oder Keramikkopf und einem Schaft. Diese Komponenten zeigen das gewünschte geringe Abriebverhalten. Die Pfanne kann durch einen schnell härtenden Kunststoff (Knochenzement) oder zementfrei mit dem Knochen verbunden werden. Bei zementfreien Pfannen muss der Knochen erst langsam in die raue Titanoberfläche des Metalls einwachsen. Die Verankerung des künstlichen Schaftes im Oberschenkelknochen erfolgt entweder durchlangsames Einwachsen des Knochens in die Metalloberfläche der Prothese oder mit Hilfe des Knochenzements.

 

In Regionalanästhesie oder Allgemeinnarkose wird das Hüftgelenk freigelegt, der Hüftkopf entfernt und die Gelenkpfanne sowie der Oberschenkelknochen für den Einsatz der beiden Prothesenteile vorbereitet.

Vor der Operation wird nach gründlicher Planung die Wahl der Endoprothese sowie der Verankerungsmethode getroffen. Dabei werden Alters- und Hüftsituation des Patienten berücksichtigt.

 

Nach sieben Tagen kann der Patient aus stationärer Behandlung entlassen werden. Im Allgemeinen wird eine Anschlussheilbehandlung (Rehabilitation) zur Festigung des Operationserfolges empfohlen. Diese kann ambulant oder stationär erfolgen. So lange keine volle Mobilität erreicht ist, wird eine medikamentöse Thromboseprophylaxe empfohlen. Im Normalfall kann der Patient nach Abschluss der Behandlung beschwerdefrei gehen und die Belastungen des täglichen Lebens wieder aufnehmen.

 

Nach unseren umfangreichen Erfahrungen mit künstlichen Hüftgelenken bestehen sehr gute Erfolgsaussichten. Wir rechnen damit, dass nach zehn Jahren noch 90 bis 95 Prozent der Prothesen voll funktionsfähig sind.

Kniearthrose, Gonarthrose

Was ist eine Kniegelenksarthrose (Gonarthrose)?

Bei der Arthrose des Kniegelenkes (=Gonarthrose) handelt es sich primär um eine Verschleißerkrankung des Gelenkknorpels. Nachfolgend kommt es zu einer Reizung der Gelenkschleimhaut und zu Veränderungen des Knochens mit Auswirkungen auf den Kapsel- und Bandapparat sowie die Muskulatur. Aufgrund der Bandinsuffizienzen oder des Substanzverlustes kann es zu Achsfehlstellungen kommen (O- oder X-Bein).

 

Neben allgemeinem Knorpelverschleiß im Alter  kommen als Ursachen der Gonarthrose vorausgegangene Verletzungen von Kniebinnenstrukturen (Knorpel, Meniskus, Bandapparat) Übergewicht, entzündliches Gelenkrheuma in Frage.

 

Es zeigen Schmerzen bei Beginn der Bewegung, bei Belastung und später auch in Ruhe. Häufig treten Schwellungen und Bewegungseinschränkungen des betroffenen Kniegelenkes auf. Infolge der Schonung kann es zu Verspannungen der Muskulatur oder Muskelschwäche mit resultierendem Unsicherheitsgefühl im Kniegelenk kommen.

 

 

 

Knie-Totalprothese

Wenn bei fortgeschrittener Arthrose Schmerz und Funktionseinschränkung die Lebensqualität erheblich mindern und durch Medikamente nicht in den Griff zu bekommen sind, ist der Ersatz durch ein künstliches Gelenk (Endoprothese) zu empfehlen. Bei dieser Operation werden die zerstörte Gelenkknorpeloberfläche, die Meniskusstrukturen und das vordere Kreuzband entfernt. Abhängig vom Ausmaß der Zerstörung am Kniegelenk erfolgt die Auswahl der richtigen Knieprothese. Wir unterscheiden zwischen unicondyären („Schlittenprothese“) und bicondylären Oberflächenersatzprothesen bei ausgedehnterer Arthrose. Die Prothese kann dabei zementfrei oder mit Knochenzement im Knochen verankert werden. In seltenen Fällen ist auch der Einsatz von Revisionsknieprothesen erforderlich. Das ist unter anderem von der Qualität des Kapsel-Band- Apparates und des Knochens abhängig.

 

Die Arthrose eines Kniegelenkes kann durch Röntgenuntersuchungen gesichert und der Schweregrad beurteilt werden. Das Ausmaß einer Achsfehlstellung wird mit einer Ganzbein-Aufnahme überprüft. Manchmal kann es erforderlich sein, weitere Untersuchungen wie eine Kernspintomographie zur Sicherung der Diagnose durchzuführen.

 

Der Operateur bespricht den geplanten Eingriff ausführlich mit Ihnen. Außerdem werden Sie vom Narkosearzt über alle Fragen zum Anästhesieverfahren aufgeklärt. Nach der OP mobilisieren wir Sie zwar etappenweise, aber zügig. Bereits am ersten postoperativen Tag hilft Ihnen ein Physiotherapeut beiden ersten Schritten. Zunächst wird die Muskelspannung trainiert, Übungen auf der motorisierten Bewegungsschiene können hilfreich sein; auch manuelle Lymphdrainagen sind Standard. Nach sieben Tagen können Sie in der Regel aus der stationären Behandlung entlassen werden. Im Allgemeinen findet eine stationäre Anschlussheilbehandlung

(Rehabilitation) zur Festigung des Operationserfolges statt. So lange keine volle Mobilität erreicht ist, ist eine medikamentöse Thromboseprophylaxe notwendig.

 

Die Haltbarkeit eines künstlichen Gelenkes hängt wesentlich davon ab, welchen Faktoren Ihre neue Endoprothese  ausgesetzt ist. Wir rechnen damit, dass nach zehn Jahren noch 90 bis 95 Prozent der Prothesen voll funktionsfähig sind. Die Implantation eines künstlichen Kniegelenkes beseitigt oder lindert die Schmerzen, verbessert die Beweglichkeit und stellt wieder einen altersgerechten Mobilitätsgrad her.

Ihre Formularnachricht wurde erfolgreich versendet.
Sie haben folgende Daten eingegeben:

Terminvereinbarung Beratung Endoprothetik (Sprechstunde Chefarzt Dr. Kreibich in Barmen, 0202 515 514 0), verwenden sie auch unser Kontaktformular:

Bitte korrigieren Sie Ihre Eingaben in den folgenden Feldern:
Beim Versenden des Formulars ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Hinweis: Felder, die mit * bezeichnet sind, sind Pflichtfelder.

Druckversion | Sitemap
© Orthopädisch Chirurgisches Centrum Wuppertal

Diese Homepage wurde mit IONOS MyWebsite erstellt.